Horst Schmidt Kliniken - Notruf113

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Horst Schmidt Kliniken

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03.04.2013 Frankfurter Rundschau

DKD-Chefin verlässt Klinik
Nachdem die Deutsche Klinik für Diagnostik (DKD) in Wiesbaden Ende Februar 21 Mitarbeiter entlassen hat, hat nun auch die Geschäftsführerin Beate Jörißen angekündigt, bis Ende September das Haus zu verlassen. Sie gehe auf eigenen Wunsch, heißt es in einer Mitteilung des Klinikbetreibers, der Rhön Klinikum AG.


31.10.2013 Frankfurter Rundschau

Rhön-Kliniken HSK - Beschwerde über Zustände
Das Personal der Horst-Schmidt-Kliniken (HSK) und ein Patient berichten von einer Verschlechterung der Zustände seit der Beteiligung der Rhön-Aktiengesellschaft.


16.02.2013 Frankfurter Rundschau

Lohndumping bei Putzfrauen
Verdi und der Betriebsrat werfen der Rhön Klinikum AG den Missbrauch von Leiharbeit an der Horst-Schmidt-Kliniken Service GmbH vor.Die Gewerkschaft Verdi und die Vorsitzende des Betriebsrats der Horst-Schmidt-Kliniken Service GmbH, Christina Köhn, erheben schwere Vorwürfe gegen die Rhön Klinikum AG, die vor knapp einem Jahr 49 Prozent des städtischen Krankenhauses gekauft hat.


06.12.2012 Frankfurter Rundschau

Horst Schmidt Kliniken (HSK) - Kampf um Arbeitsplätze
Die Betriebsräte der HSK lehnen Zusatzprämien als Anreiz für Mitarbeiter, freiwillig das Krankenhaus zu verlassen, ab. Die Mehrheit des Personals unterstützt sie. Die Mitarbeiter leiden schon jetzt unter der Mehrarbeit.


22.11.2012 Frankfurter Rundschau

Horst Schmidt Kliniken: "Unmenschliche Arbeitshetze"
Für die Beschäftigten der Horst-Schmidt-Kliniken (HSK) haben sich nach dem Teilverkauf die schlimmsten Befürchtungen erfüllt. Das Bündnis für eine kommunale HSK listet in einem offenen Brief Missstände in der Klinik auf.


18.10.2012 Frankfurter Rundschau

Kommentar Horst Schmidt Kliniken
Ein Affront
Die geplatzte Probeabstimmung ist ein Schlag ins Gesicht der Stadtpolitiker. (...) Auf was sich die Stadt mit dem Teilverkauf der HSK an Rhön eingelassen hat, wird langsam deutlich: Erst gab es deftige Chefarzt-Schelte, dann folgte die Hiobsbotschaft über das Defizit, die sich Wochen später als Halbwahrheit entpuppte. Und nun knirscht es bei der Wahl des dritten Geschäftsführers, den allein die Stadt bestimmen darf. Doch der börsennotierte Konzern schweigt sich über dieses Verhalten aus. Die Sprecherin verweist auf die Schweigepflicht von Aufsichtsräten. Punkt. Ende der Durchsage.


18.10.2012 Frankfurter Rundschau

Rhön spielt auf Zeit
Die Stadt Wiesbaden und der Klinikkonzern Rhön streiten sich wegen des dritten HSK-Geschäftsführers. Rhön weigert sich, dem Personalvorschlag der Stadt zuzustimmen. Ein Argument der Stadt für den Teilverkauf der Horst-Schmidt-Kliniken an die Rhön Klinikum AG war stets, dass die Stadt mit ihren 51 Prozent der Anteile auch Einfluss auf die Entwicklung des Krankenhauses behalte. So ist vertraglich abgemacht, dass der börsennotierte Klinikkonzern zwei Geschäftsführer entsendet, und die Stadt einen. Doch so einfach, wie es sich anhört, funktioniert es nicht.


17.08.2012 Wiesbadener Kurier

Defizit bei Wiesbadener HSK noch viel höher: Verlust von voraussichtlich 53 Millionen Euro
Dass das vergangene Jahr kein Zuckerschlecken werden würde, hatten die Dr..-Horst-Schmidt-Kliniken (HSK) schon im Vorfeld geahnt. Die damalige Geschäftsführung unter Holger Strehlau hatte für 2011 mit einem Defizit von fünf Millionen Euro geplant. Dass diese Negativ-Erwartung noch viel zu optimistisch gewesen war, hatte sich seit einigen Wochen abgezeichnet. Im Juni 2012 veranschlagte das kommunale Krankenhaus, das mittlerweile in der Rhön Klinikum AG einen Partner hat, für 2011 ein Minus von 20,5 Millionen Euro. In einem internen Bericht war von dem „bisher schlechtesten Geschäftsjahr“ der HSK Geschichte die Rede.


11.04.2012 Wiesbadener Tagblatt
HSK Privatisierungsgegner übergeben 13000 Unterschriften
Vertreter des Bündnisses für eine kommunale HSK haben 13 019 Unterschriften unter dem Bürgerbegehren „Erhalt der Dr. Horst Schmidt Kliniken gGmbH als kommunales Krankenhaus der Landeshauptstadt Wiesbaden - kein Verkauf an die Rhön Klinikum AG“ an den persönlichen Referenten von Bürgermeister und Klinikdezernent Arno Goßmann (SPD), Christian Lahr, übergeben.


31.03.2012 Neues Deutschland
Geheimwaffe »Verfristung«
Gericht untersagt Wiesbadener Bürgerbegehren gegen Klinik-Verkauf
Rund 10 000 Unterschriften wurden gesammelt, mehr als genug für ein Bürgerbegehren gegen die Teilprivatisierung der städtischen Kliniken in Wiesbaden. Doch das soll nun umsonst gewesen sein.


27.03.2012 Frankfurter Rundschau
Interview
"Wir machen etwas richtig Tolles"
SPD-Fraktionschef Gerich über Bürgerbeteiligung, Privatisierungen und Oberbürgermeister-Kandidaten.

Solidarität mit Bündnis „Gemeinsam für unser Klinikum“
Das Wiesbadener „Bündnis für eine kommunale HSK“ solidarisiert sich mit dem Bündnis „Gemeinsam für unser Klinikum“ und unterstützt nachdrücklich dessen Ziel, die angekündigte Streichung von 500 Stellen am privatisierten Universitätsklinikum Gießen und Marburg durch die Rhön-Klinikum AG zu verhindern. Auch der Rekordgewinn im vergangenen Jahr hält den Gesundheitskonzern
offenbar nicht davon ab, die Arbeitsbelastung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiter erhöhen zu wollen und damit die Patientenversorgung in den Klinken und in ganz Mittelhessen zu gefährden. Was sich am UKMG abspielt, ist ein Lehrstück aus dem Privatisierungshandbuch. Wenn Gewinnmaximierung im Mittelpunkt des geschäftlichen Handeln steht, schrecken Konzerne wie die Rhön-Klinikum AG auch vor Vertragsbruch im Fall des nicht in Betrieb genommenen Partikelzentrums und massivem Stellenabbau zurück.
Das „Bündnis für eine kommunale HSK“ in Wiesbaden will mit einem Bürgerbegehren verhindern, dass der Rhön-Konzern 49 Prozent der städtischen Klinik übernehmen kann, wie es die Mehrheit des Stadtparlaments beschlossen hat. Es sollte den Kommunalpolitikern zu denken geben, welchen Preis die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Patientinnen und Patienten dafür zu zahlen hätten, wie wir gerade am Uniklinikum Gießen-Marburg sehen.
Wir fordern: Schluss mit der Privatisierung des Gesundheitswesens! Schluss mit Lohndumping, Arbeitsverdichtung und Auslagerung von Klinikteilen, die den hohen Gewinnanforderungen nicht mehr genügen. Wir in Wiesbaden und Ihr in Gießen und Marburg kämpfen den gleichen Kampf: Gesundheit darf keine Ware sein.
In diesem Sinn wünschen wir Euch viel Erfolg bei Eurem Kampf um den Erhalt der 500 Mitarbeiterstellen und der nachhaltigen Sicherung der Patientenversorgung in Mittelhessen. Wenn wir Euch dabei unterstützen können, meldet Euch bei uns.

Mit solidarischen Grüßen
Das Bündnis für eine kommunale HSK
Wiesbaden, 15. März 2012


17.03.2012 Wiesbadener Tagblatt

Eindringliche Warnungen
Ärzte der Marburger Initiative schildern aus eigener Erfahrung Folgen einer Privatisierung.
„Machen Sie nicht die gleichen Fehler, wie sie in Marburg und Gießen gemacht wurden - kämpfen Sie dafür, dass die Horst-Schmidt-Kliniken in kommunaler Trägerschaft bleiben“, warnte Dr. Susanne Deuker, Orthopädin aus Marburg und Mitglied der Initiative „Notruf 113“. Diese hatte sich gebildet, nachdem die Universitätskliniken Gießen/Marburg an den gleichen Investor verkauft wurden, der jetzt um die HSK wirbt: Die Rhön-Klinikum AG.


10.02.2012 Frankfurter Rundschau
Teilverkauf der HS-Kliniken
Votum für die Rhön AG
Die Stadtverordneten in Wiesbaden haben für den Verkauf von Teilen der hoch verschuldeten städtischen Horst-Schmidt-Kliniken (HSK) an einen privaten Konzern gestimmt. "Das ist der Startschuss für das Bürgerbegehren“, kommentierte Moritz Niehaus vom „Bündnis für eine kommunale HSK“ das Ja der Stadtverordneten-Mehrheit zum Teilverkauf der hoch verschuldeten städtischen Horst-Schmidt-Kliniken (HSK) an die Aktiengesellschaft Rhön Klinikum.
 
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